Sieben Sünden

Wie trällert doch Marc Pircher in seinem Lied:

7 Sünden bist Du mir wert
7 Sünden und noch viel mehr
Denn Du bist der Wahnsinn der mich aus der Bahn bringt
Das halt ich nicht aus, darum sag ich zu Dir
7 Sünden in einer Nacht
7 Sünden für uns gemacht

Warum ich nun auf genau dieses Lied komme? Nun, wenn man den Begriff Sünden durch Colaflaschen ersetzt erhält man eine wage Beschreibung des heutigen Weihnachtsessenabends. Vor einem Jahr berichteten wir auch über dieses Event.
Im Folgenden werden wir nun etwas machen, das taten wir noch nie. So wie im Film „8 Blickwinkel“ werden wir nun vom selben Event berichten, jeder wie er es erlebt hat. Diesmal sogar mit Gastbeitrag von Constantin!

Christoph Harrer

Das Weihnachtsessen ist wirklich etwas besonderes, das es in dieser Form sonst nicht gibt. Nirgendwo bekommt man so eine große Auswahl und Menge and Fleisch, Wurst, Käse, Fisch, …
Man kann sich so richtig austoben und wenn man es ausnützt bleibt man bis zu 2 Stunden am Esstisch.
Das Einzige wodurch das Essen begrenzt ist, ist die größe des Magens. Man weiß es schon im Vorhinein: Am Ende haben wir Bauchschmerzen und uns ist schlecht, aber es schmeckt einfach.
Die Kuchen und die Kekse sind eigentlich schon zu viel, aber man muss sie auch kosten.
Und auch das Cola-Wetttrinken ist extrem lustig. Es geht nicht nur um den Durst, es geht vor allem darum, das Essen auszunützen und wenn man geschickt ist kann man auch die ein oder andere Cola-Flasche mitnehmen.
Aber irgendwie war es doch schade, dass heuer niemand etwas vorgespielt oder vorgelesen hat, das gehört eigentlich auch dazu.
In diesem Sinne Frohe Weihnachten!

Niklas Hösl

Eigentlich will ich mich kurz halten, da ich hier nicht der Einzige bin, der seinen Senf abgibt. Also:
Wie jedes Jahr ist das Internat-Weihnachtsessen auch für mich DAS kulinarische Highlight des Schuljahres. Ich war aber heuer nicht so sehr auf das Essen, jedoch viel mehr auf das Cola aus. Deswegen war ich heuer eigentlich ziemlich erstaunt, dass wir zu fünft „nur“ 7 Flaschen leerten. Das sind nicht einmal 1,5 Liter pro Person. Fairerweise muss ich aber noch dazu sagen, dass wir solange gefressen haben, bis es einfach kein Cola mehr gegeben hat. Aber auch das ist relativ, da jeder von uns seine zwei Liter mit ins Zimmer nehmen wollte. Trotz all dem hätte ich mir – weil es ja das Weihnachtsessen ist (dort gelten bekanntlich andere Regeln) – mindestens 10 Flaschen für unseren Tisch erhofft. Es gibt aber immer noch ein letztes finales Jahr. Dort können wir alles zuvor erreichte noch einmal toppen!

Gastblogger Constantin Rüf

Es war wieder einmal soweit, das Weihnachtsessen im Jugendgästehaus Arnfels stand vor der Tür.
Wie jedes Jahr waren alle(mit ein paar unwichtigen Ausnahmen(Zeisl usw.)) voller Vorfreude.
Es war soweit die Tür des Speisesaales ging auf und wir stürmten hinein. Daraufhin schimpfte Michi ganz schlimm mit uns^^. Nach einer kurzen Ansprache unseres Heimleiters stürmten die ersten auf das Buffet, also taten wir(Punti, Hösl, Matzi, Hochi und ich) es ihnen gleich. Meine erste Portion viel ein bisschen klein aus und darum holte ich mir nochmal nach. Die darauffolgende Portion war wegen meiner Gier etwas zu groß, doch ich wollte nicht aufgeben und aß weiter. Nach der Zweiten Portion trieb mich meine vorher erwähnte Gier noch zu zwei oder drei Tellern mit Kuchen und Schaumrollen.
Als das ganze Specktakel vorbei war, hörte man in unserem Zimmer nur mehr schmerzerfülltes Stöhnen.
Das war mein Blickwinkel des Weihnachtsessen.

Matthias Krawanja

Das Weihnachtsessen war, wie in den vergangenen Jahren auch schon, eine Föhlerei (cdh07-Insider) erster Klasse. Das ist auch gut so. Wie üblich war unser Ziel möglichst viel des Essens zu geniesen und auch möglichst viele Colaflaschen zu ergattern. Aber eins nach dem anderen:
Alles begann mit einem Riesenansturm vor der für die Menschenmasse kleine Tür. Heuer habe ich mich bei der Drängerei nicht verletzt. Das ist ebenfalls gut so. Heuer war die Feier insofern komisch, als das keine Musik gespielt und keine Gedichte vorgetragen wurden und auch noch das Christkind ausfiel.
Nach dem Essen von vielen Köstlichkeiten, dem Trinken von 7L Cola und dem erfolgreichen In-Das-Zimmer-Schaffen von Colaflaschen begann bei mir bereits nach kurzer Verschnauf-/Verdauungspause bereits wieder die Freude auf das nächste (und letzte!) Heimweihnachtsessen…

  • Christoph

    Super Berichte!
    Beim Constantin merkt man irgendwie, dass er kein regular-Blogwriter ist

    • Rufus

      stimmt irgendwie… da is der stil voll anders^^

      btw. i hab scho wieder vergessen was a Völler ahhhhhhh jetzt is ma grad wieder eingefallen

  • Niklas

    Wenn jQuery funktionieren würde, würde der Eintrag noch viel cooler wirken!

    • Matthias

      Und das habe ich heute behoben. WordPress neu installiert und diesmal nur jQuery-Plugins ausgewählt. Aber ich wills bei diesem Beitrag nicht mehr einbauen…


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