Microsofts Blogpost über das neue Design des Explorers in Windows 8 sorgt ja für einige Diskussionen. Kaum jemand rügt Microsoft nicht dafür, diese Entscheidung getroffen zu haben – aber ich bin einer der Wenigen die anderer Meinung sind. Obwohl ich eingestehen muss, dass diese Neuerungen für alle Power-User tatsächlich nicht relevant sind.

Es ist egal auf welches OS man setzt, mit Tastaturkürzel ist man in jedem mir momentan einfallenden Fall schneller als mit der Maus. Was jedoch viele nicht beachten ist die Tatsache, dass gerade Windows von vielen zum Arbeiten verwendet wird – und mehr nicht. Ich kenne einige Anwender, die es sicher als Vorteil enpfinden die verfügbaren Aktionen vor sich zu haben, da sie sich schwer tun wann sie wo einen Rechtsklick machen müssen um in das richtige Kontextmenü zu kommen um die gewollte Aktion durchführen zu können. Bei Mac und Linux ist dies anders, ich kenne nur Technikbegeisterte die auf eines dieser beiden Betriebssysteme setzen. Im Demo-Video sah ich auch eine weitere Funktion, die mir sehr gefiel (das mit dem Anheften von Aktionen) – allerdings will ich dies zuerst selber testen, ob es wirklich so funktioniert wie ich mir das vorstelle…

PS: Falls die Ribbon-Bar einmal wirklich stört – was sie bei Ordnern mit sehr vielen Dateien auch tatsächlich tut – kann man sie ja immer noch ausblenden!