Am 8. Mai hab ich das letzte mal über unser Grafisches Einsatzorganisationssystem geschrieben. Eigentlich schon viel zu lange her… Was hat sich getan? Vieles! Zusammengefasst folgendes:

• Wir haben die Matura alle geschafft, danke GEOS 😉
• Ein Praktikum an der FH Villach wurde absolviert, mit einer engeren Zusammenarbeit als während der Diplomarbeit!
• GEOS wurde in einem simulierten Einsatz in der Nähe des Faaker Sees getestet, mit einem Bergretter, uns Vieren und unserem FH-Seitigen Projektleiter Herrn Wieser
• Es wurde natürlich viiiiiel diskutiert, geskyped, geTeamViewerd, entwickelt etc.
• Mitte September hatten wir vor gut 15 Bergrettern aus Kärnten und Niederösterreich eine Art Abschlusspräsentation von GEOS, was aber nicht heißt, dass das Projekt tot ist!

Es hat sich so viel geändert, dass unsere finale Diplomarbeit-Version ziemlich alt dagegen aussieht. Nicht wirklich vom Design her, aber von den Features. Die Funktionen haben sich mindestens verdoppelt und das System wurde komplexer, wenn auch immer noch gut bedienbar. Unter anderem wurde die intuitive UI (DIE UI, DAS User Interface???) von den Bergrettern gelobt. Da der Fokus auf andere wichtige Punkte gelegt wurde, gibt es aber leider immer noch keine Offline-Funktion. Wir wissen derzeit nicht ob sich der Aufwand lohnen würde.

In diesem Satz steckt schon ein bisschen Zukunft: Am 9. November haben wir nämlich in Stubaital, genauer in Fulpmes, eine Präsentation bei einer österreichweiten Bergretterversammlung. Das Ziel ist es, eine Einführung zu geben und die Einsatzleiter zu überzeugen, unser System im Einsatz- bzw. Übungsfalle zu testen.

Außerdem ist GEOS mittlerweile nicht mehr nur auf der AWS-Instanz, sondern auch auf einem stärkeren Server der FH installiert.

Und das Beste kommt zum Schluss: Der Internet Explorer ist mittlerweile so ausgereift, dass GEOS ab Version 10 darauf funktioniert! Hätte ich mir ehrlich gesagt nicht erwartet 😉