Am Freitag, dem 9. November hat uns die Bergrettung angeboten, unser Grafisches Einsatzorganisationssystem bei der Arbeitstagung ihrer Landesausbildungsleiter im Tiroler Fulpmes zu präsentieren.
Zusammen mit Herrn Wieser sind Dominik, Matthias und ich (Tanja konnte aus FHischen Gründen nicht teilnehmen) die Reise ins ferne Stubaital angetreten.
Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten fanden wir uns auch schnell im richtigen Gebäude des Hotels, in dem die Tagung und unsere Präsentation stattfand, ein. Wie bei der Präsentation im September in Villach, wählten wir auch für diesen Termin ein Einsatz-Szenario, welches sich in der Umgebung abspielt.
Nach der üblichen Hotfix-Session (welche dieses Mal sogar sehr kurz war) vor der Präsentation, begannen wir GPS-Tracks für das Szenario aufzuzeichnen und alle Geräte zu testen.
Um ca. 17:30 Uhr war es dann soweit: Wir präsentierten nach einer kurzen PowerPoint-Einführung unser System. Die Landesausbildungsleiter inkl. dem Bundesausbildungsleiter waren sehr interessiert und begeistert vom System. „Das ist die Zukunft!“ waren Aussagen welche unsere mittlerweile schon fast zweijährige Arbeit an diesem Projekt würdigten.
Bei der Präsentation ging es darum die Möglichkeiten des System zu zeigen und welches Potenzial dahintersteckt. Dieses lässt sich aber nur ausschöpfen, wenn weiter daran gearbeitet wird. Dies war auch einer der wichtigsten Punkte dieses Tages: Wie geht es weiter? Von unserer Seite wäre das Projekt nämlich mit dem Ende der Präsentation vorbei, da derzeit nicht die nötigen Ressourcen vorhanden sind.
Durch die erfolgreiche Vorstellung von GEOS wurde nun das Haus-und-Hof Softwareunternehmen der Bergrettung Tirol informiert, um mit uns in Kontakt zu treten. Wir hoffen am Donnerstag einiges abzuklären. Außerdem werden wir möglicherweise am Freitag eine weitere Präsentation vor den Einsatzleitern des Bergrettungsdienstes Kärnten halten.
Wir werden sehen was sich ergibt. Auf jeden Fall sind wir sehr positiv gestimmt 😉