Es war irgendwann im Oktober oder November, da hat sich ein kleiner Marienkäfer durch ein Fenster (es war geschlossen!) in unser Internats-Zimmer gekämpft.  Er hat sich nur manchmal blicken lassen, doch er war immer da und auch wenn es nicht so ausgeschaut hat, ja er hat auch immer noch gelebt.

Wir sind nicht immer gut mit ihm umgegangen, wir haben ihm nicht einmal einen Namen gegeben (Zitat Matzi: „Des is da MARIENKÄFER, und FERTIG!“), aber er wurde immer vor höheren Mächten (Putzfrauen, A-Klässlern^^ in Schutz gebracht). Dadurch hat er den Winter ohne größere Schäden (Unser Prinzip: „Alles was nicht tot ist lebt noch“) überstanden um heute seinen großen Tag feieren zu können.

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Heute wurde er nämlich bei sommerlichen 16°C und Sonnenschein wieder in die Freiheit entlassen. „Entlassen“ hört sich zwar so an als ob wir ihn gefangen gehalten hätten, aber nein, das bezieht sich auf „5-6 Monate ohne Natur“. Aber egal… wo waren wir stehen geblieben: … entlassen. Und zu unsere Verwunderung versuchte er gleich wieder zu fliegen als er die „frische“ Luft spürte. Es hat zwar nicht ganz funktioniert, aber wir schätzen es hat spätestens dann funktioniert als er aus dem 2. Stock fiel.

Tschüß lieber Marienkäfer, wir werden dich vermissen!^^