Nun habe ich ihn schon mehr als zwei Wochen, meinen iPod nano 6G. Zeit für einen ersten Bericht.

Wenn ihr euch erinnert, habe ich am 24. Oktober folgendes getwittert:

„Definition iPod nano 6G: Überteuerter MP3-Player mit geiler Touch-Benutzeroberfläche. Nicht mehr und nicht weniger.“

Bin ich immer noch dieser Meinung: Ja. Und ich glaube, ich werde sie auch nicht ändern. Es stimmt ja. Normalerweise zahlt heutzutage keine Depp mehr (Apple-Freaks ausgenommen) 170€ für 8GB Musik.

Trotzdem muss ich sagen, dass dieses kleine, annähernd quadratische Ding ziemlich praktisch und cool ist. Sobald er nicht mehr am iTunes hängt und genug Strom hat kann ich mich über nichts beschweren. Die Menüführung ganz einfach gehalten. Toll. Ein kleines Feature fehlt mir aber trotzdem. Ich sehe nirgendwo die meist-gespielten Songs. Ist aber nicht so wichtig.

Wie vorher schon kurz angesprochen ist iTunes der einzige größere Störfaktor. Man muss immer die gesamte Musik synchronisieren, wenn man Songs hinzufügen oder löschen will. Leider habe ich nicht immer mein Notebook dabei, wenn ich neue Musik auf den iPod spielen will bzw. habe ich manche Musik noch gar nicht am Laptop.

Das sich der iPod auch nicht richtig ausschalten lässt, ist auch irgendwie komisch. Dazu ein nettes Zitat:

„Erst nach 36 Stunden glaubt einem der iPod, dass man sich tatsächlich sicher ist das Gerät abschalten zu wollen.“

So lange dauert es bis er vom StandBy in den Ausgeschalteten Zustand wechselt.

Alles in allem würde ich mir den iPod sicher noch einmal kaufen – vorausgesetzt ich befinde mich in den USA. Hier in Österreich ist er mir nämlich ein bisschen zu teuer. Also wer sich gerade in Amerika rumtreibt, schaut beim nächsten Apple Store vorbei und kauft euch das Ding. Dort kostet er nämlich nur 149$ (+ Steuer) statt 169€ bei uns.

Ich schließe mit den Worten von Ritter Sport: Quadratisch. Praktisch. Gut(t)!