Suicide gefällig?

Gestern, pünktlich zu Weihnachten war es endlich so weit: auch wir hatten unseren ersten Kommentar von einem Spambot erhalten. War ja nur eine Frage der Zeit. Aber das ist nur ein Detail am Rande. Denn ich habe etwas viel besseres:

Web 2.0 Suicide Machine

Wie der Name schon sagt kann man damit virtuellen Selbstmord begehen. D.h. man gibt seinen Benutzernamen und das Passwort ein und wählt das dazugehörige soziale Netzwerk aus. Anschließend sieht man sein virtuelles Leben vorbeizieheh – die „Maschine“ löscht Schritt für Schritt alle Profilinformationen, Kontakte,… und löscht schlussendlich den Account. An sich ja praktisch, doch wieso dazu einen Dienst verwenden? Erinnert mich igendwie an das Hier.

Datenschützer würden den Dienst glaube ich nicht verwenden. Dies hat einen von 2 Gründen:

  • Sie sind bei keinem sozialen Netwerk angemeldet
  • Die „Maschine“ hat uneingeschränkten Zugriff auf den zu löschenden Account. Um in zu löschen muss darauf ja zugegriffen werden können, doch es kann auch eine sehr genaue Kopie des Accounts erstellt werden…

Falls jetzt jemand an der „Web 2.0 Suicide Machine“ interessiert ist: http://suicidemachine.org/

Zum Abschluss noch ein Video:

  • Nik

    Da Rufus muss sich dieses Video umbedingt anschauen! Extrem Geil!


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