Die (Schotter-)wege sind kaputt – der Schotter ist in den umliegenden Wiesen zu finden – und auf dem Asphalt ist vermehrter Gummiabrieb zu finden. Zumindest an gewissen Stellen. Wenn diese beiden Zustände vorhanden sind bedeutet es, dass die Judenburg – Pölstal Rallye stattfindet. Das ist bei uns das Motorsporthighlight des Jahres. Gefahren wird auf sieben Strecken, manche jedoch zwei mal. Dies macht eine Sonderprüfungsanzahl von 14. Die ganz schnellen werden bemerkt haben, dass nur eine Sonderprüfung nicht zwei mal gefahren wird, nämlich der Stadtrundkurs in Judenburg. Stattgefunden hat das Spektakel übrigens gestern und heute, gewonnen hat Raimund Baumschlager. Das Ganze zählt zur österreichischen Staatsmeisterschaft. Video- und Fotomaterial gibt es zu Hauf, darum werde ich meine Filme nicht uploaden… Außer diesen:
Das war am ersten Tag. Bei der zweiten Sonderprüfung haben sie angeblich mehr Risiko genommen und sind weiter gesprungen. Doch ich war schon Richtung Judenburg unterwegs, wo ich nur von den hinteren Videos gemacht habe…

Danach kam (logischerweiße^^) Tag 2 der Rallye, dank Sonnenschein mit sehr viel Staub:

Last but not least: Bei einer Rallye darf natürlich ein kaputtes Auto nicht fehlen. Darum:

Auto, kaputt

Alles in allem war die Rallye wieder einmal cool, einen Sonnenbrand habe ich auch und sie hat mich davon abgehalten, dass ich dem Titel dieses Blogs gerecht werde und mich über die grandiosen Leistungen von Jürgen Melzer bei den French Open (Halbfinale erreicht, Top 16 in der Weltrangliste – für diejenigen, die es noch immer nicht wissen^^) als auch über den nicht so ruhmreichen Zwischenfall zwischen Koubek und Köllerer.