Nanu… was geht den hier ab? Haben sich Kräfte der Physik bestechen lassen? Sind endlich Aliens zu uns gekommen? Oder war wieder einmal Photoshop hilfsbereit?

Eigentlich stimmt gar nichts davon, wobei das Erste noch am nähesten dort hinkommt, wo sich das Phänomen „Fliegender Tischtennisball“ abspielt

Es erfordert viel Selbstbeherrschung und die lichte Seite der Macht um so einen Ball schweben zu lassen. Da ich weder Macht (zumindest nicht die gute Seite *harhar*) noch Selbstbeherrschung besitze, bin ich anders an das Problem heran gegangen. Genauer gesagt, ich habe das gemacht was die im Fernsehen gemacht haben (Ja, manchmal funktioniert das wirklich!).

In einer neuen „Action“-Show des ORF wurde vorgezeigt, dass man einen solchen, von der Masse her gesehen, extrem kleinen Tischtennisball sehr leicht mit Hilfe eines Föhns in die Lüfte bringen kann. Kreativ wie wir zu Hause sind wurde der Versuch gleich nachgestellt und wir fanden heraus, dass man mit dem richtigen Föhn nicht nur einen, sondern auch zwei Bälle fliegen lassen kann. Sieht dann mit Föhn so aus:

und ohne Föhn – die Magician-Variante:

Da der Föhn zu schwach war einen dritten Ball zu halten, baten wir einen zweiten Haartrockner zur Hilfe, welcher netterweise ohne Widerrede aushalf (Hier sogar die Rätsel und Lösung Variante in einem):

Physik ist geil! Wenn man weiß was sie alles kann. Probiert es daheim selber auch aus. Ist irgendwie extrem lustig. Es funktioniert auch wenn man den Föhn schräg hält, logischerweise nur bis zum einem gewissen Grad.

Viel Spaß beim staunen und nachmachen!

PrePS: Verzeiht bitte meine komischen Grimassen und Blicke!

Edit: Und auch noch ein Lob an den Fotografen für die super Fotos:)