Eines der besten Dinge an einer Saisonkarte – deren Inhaber ich glücklicherweise bin – ist, dass man auch einen kurzen Skitag einlegen kann, ohne sich Gedanken um weggeschmissenes Geld zu machen. Oder – wie ich es gestern gemacht habe – einen Skitag dem Fotografieren zu widmen. Ich weiß, in letzter Zeit setzen wir irgendwie gezielt auf Topics die Ski beinhalten: Ob nun Ski + Internet, Ski + Basejump oder jetzt Ski + Fotografieren. Alle diese Dinge passen aber doch zusammen. Ausserdem haben wir Winter. Wieso auch nicht über Skifahren etc. schreiben.

Auf jeden Fall hat gestern alles zusammen gepasst und ich habe mich überwunden die Kamera auf die Piste mitzunehmen. Gestern hatte ich das erste Mal die Möglichkeit alleine Ski fahren zu gehen, auf meinen Haus(ski)berg, die Tauplitz. Mir steht das besondere Glück zugute, dass ich zu Fuß ins Skigebiet komme, bzw. dass ich mit dem Skibus nur 5 Minuten bis zur Gondelstation brauche und die Haltestelle zu diesem Bus ist „walking distance„.

Gestern war echte ein perfektes Foto-Wetter: Wolkenlos, den ganzen Tag. Die zweistelligen Negativwerte bei der Temperatur dürfen einen auch nicht aufhalten. Gestern war es zwar auch schon so schön, doch war ich gestern nicht alleine auf der Piste. Doch ich wusste der gestrige Tag wird kommen, deswegen blieb ich geduldig.

Insgesamt war ich gestern laut meiner Skiline 24km auf der Piste und habe dabei ganz nebenbei 170 Fotos geschossen. Daraus wurden neben elf Panoramen auch noch einige Einzelfotos von Natur, Lift, Pisten und Skifahrern.

Hier nun ein kleiner Auszug aus dieser Serie (Mehr Fotos findet ihr auf meinem flick.r-Stream):