Google+

Google Plus

Es ist Zeit, dass auch ich meinen Senf zu diesem Thema dazugebe. Grundsätzlich finde ich ‚mal das, was Sebastian sagt. Facebook hat in letzter Zeit viele Benutzer verärgert da es User nicht auf Privatsphäre-Änderungen aufmerksam machte. Und auch bei der Android-App sorgte das verlangte Recht zum lesen von SMS für aufruhr. Google hat also den Start gut geplant. Dank Twitter kam ich in den Genuss eines Google+ Accounts bevor Google dies unterbunden hat. Doch ich stehe jetzt vor einem ganz anderen Problem: ich bin in einem Social Network wo nahezu niemand den ich persönlich kenne auch vertreten ist. Das schränkt die User Experience natürlich ein, doch auch ich bin angetan von Google+. Im Gegensatz zu FB ist es wesentlich einfacher Inhalte nur gewissen Personen zur Verfügung zu stellen. Ich kann mir durchaus vorstellen Google+ intensiver zu nutzen doch ich befürchte, dass es noch lange dauern wird bis die Masse umsteigen wird – falls sie es je machen werden. Auch das Design gefällt mir +1, es wirkt moderner als Facebook und ist verspielter. Das es moderner wirkt dürfte aber auch damit zusammenhängen, dass ich das Facebookdesign mittlerweile mehr als nur gewohnt bin.
Ich freue mich schon darauf, wenn Google+ für alle zugänglich ist und es einen ähnlichen Stellenwert bekommt wie Facebook oder Twitter. Ich hoffe nur, dass Google+ nicht zu einem Social Network wird wo nur Internetmenschen angemeldet sind sondern wirklich Massentauglich. Das Facebook davor Angst hat zeigt ja deren Reaktion. Aber das ist ok, Wettbewerb schadete noch nie 😉

P.S.: Der Blog hier wird auch noch mit einem Googleplus-Button ausgestattet werden, alles nur eine Frage der Zeit. 🙂

  • Niklas

    Like 😉

  • Christoph

    haben nicht immer alle Angst gehabt vor Google’s Datensammellust, jetzt is Google wieder brav?
    Nur weils was Neues mit neuen Features is, werd ich jetzt nicht so ausflippen wie sonst alle IT-Insider, ich kanns nur wiederholen: Ich bin mit Facebook einigermaßen zufrieden und FB ist für mich ausreichend

  • hemp

    Notwendig ist diese Strategie auch angesichts von Googles gern zitiertem Ruf als Datenkrake der es sonst schwierig machen wurde Nutzer dazu zu animieren Google weitere personliche Daten anzuvertrauen.So lustig es klingt Google ist in dieser Situation der Underdog Facebook das Establishment. Google erlaubt mit seiner Kontaktverwaltung Circles etwas das Twitter seit jeher gut zu Gesicht gestanden hatte In unterschiedlichen Sprachen publizierte Inhalte nur denjenigen vorsetzen zu konnen die sie auch verstehen.


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