Amerika… was bleibt?!

Es ist schon wieder fast einen Monat her, dass wir am JFK abgehoben sind und in unsere Heimat zurückflogen. Zu diesem Zeitpunkt fragt man sich dann schon: Was bleibt von Amerika, von New York, von Virginia?

Ich trage, seit ich es im Air&Space Museum gekauft habe, jeden Tag mein Dog-Tag um den Hals. Es soll mich jederzeit an diese schön(st)en zwei Wochen meines Lebens erinnern.

Dieses Dog-Tag ist aber nur – sowie viele andere Dinge – ein Key zum eigentlichen Value: Den Gedanken. Kommen wir also zu diesen anderen Dingen, welche vielfach mit Musik zu tun haben. Ein ganz heißes Eisen ist hier „Empire State Of My Mind“ von Jay-Z und Alicia Keys. Wenn man diesen Song hört kann man gar nicht anders. Man will zurück. Am Times Square stehen, die Menschenmassen und die bunten Werbungen betrachten oder bei Sonnenuntergang am Top Of The Rock zu stehen.

Das nächste Album ist – logischerweise – American Idiot. Dieses bringt jedoch andere, unbeschreibliche, Gefühle hoch. Komischerweise gibt es ein Teil, welches ich eigentlich auch immer herumschleppe, ich aber auf keine Weise mit den USA verbinde: der iPod. Keine Ahnung warum. Aber ich glaube, es reicht schon wenn mich die Songs darauf wieder ein Stück der Millionenstadt näher bringen.

Anfangs war ich froh wieder zu Hause zu sein, doch irgendwann kommt glaube ich bei jedem – früher oder später – das Gefühl zurück in der Stadt die niemals schläft zu sein. Vielleicht schreibe ich gerade heute, weil ich in den letzten beiden Nächten von NY geträumt habe.

Irgendwann werde ich wieder dorthin fliegen. Irgendwann…


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