Böse Zungen sagen, durch das Internet sitzt man den ganzen Tag nur vor dem PC. Ich will diesen Zungen auch nicht widersprechen, doch das Internet bringt mich mit Diensten wie Skiline und (/oder vor allem durch)

Runkeeper mehr auf die sportliche Linie als je zuvor. Früher ging ich eigentlich nie freiwillig laufen, Ski fahren zwar schon aber auch nicht so oft wie ich es in der heurigen Saison getan habe.

Durch die Statistik dieser Social Sport Dienste („Social“, weil jeder Andere es sehen kann) wird man richtig motiviert Sport zu betreiben. Man merkt den Fortschritt nicht nur körperlich, sondern vor allem auch auf dem Bildschirm. Mit der Zeit wird man richtig süchtig nach den Kilometern (oder bei Skiline Höhenmetern).

Bei letzterem habe ich in diesem Winter (bis jetzt) 17 Skitage (inoffiziell 18). Meiner Meinung nach ist Skiline ein guter Dienst, wenn man immer in bekannteren Skigebieten unterwegs ist, fährt man aber in Skigebieten wie der Weinebene, hat man wenig Chancen diese Daten einzutragen, da Skiline vollkommen auf den Skikarten aufgebaut ist. Und ist das Skigebiet nicht mit der SL Datenbank verbunden heißt es leider nein.

Hier liegt der große Vorteil von Runkeeper, welches mit GPS funktioniert, was es ermöglicht in jedem Skigebiet sozial zu fahren. Dieser Vorteil ist aber auch schon wieder ein Nachteil, weil Liftfahrten nicht berücksichtigt werden, besser gesagt ganz normal mitgewertet werden. Es gib zwar eine genauere km-Zahl als bei Skiline, doch eine nicht so genaue Auswertung der für das Ski fahren relevanten Daten. Beide Services haben ihre Stärken und Schwächen, welche sich aber auf irgendeine Art gegenseitig aufheben.

Dadurch das Runkeeper aber für so viel mehr Sportarten geeignet ist kann man es aber mit SL nur begrenzt vergleichen.

Fazit: Skiline: Winter, Runkeeper: Sommer (und Winter)

Auf jeden Fall werde ich in den nächsten paar Monaten hoffentlich mein Laufhoch halten können und kräftig meine Kilometer in die Höhe zu treiben. Alles weitere seht ihr auf runkeeper.com.