Wie jeden Ostermontag fand auch diesen Montag wieder die Tannenzweigrallye statt.

Für alle, die die Tannenzweigrallye noch nicht kennen:
Bei der Tannenzweigrallye fahren Teams (Auto oder Bus) eine  Route im Passailer Kessel und Umgebung und müssen (mehr oder wenig gut vorbereitete) Fragen zu bestimmten Themen (Allgemein, Almenland, Sport, Scherzfragen, Fragen zum Betrieb) beantworten, besichtigen einen Wirtschaftsbetrieb und müssen einen Geschicklichkeitsbewerb bewältigen. Die Strecke ist im Vorhinein unbekannt, man bekommt bei jeder Station eine Wegbeschreibung zur nächsten Station.
Jedes Auto wird mit Tannenzweigen geschmückt und natürlich hat jedes Auto einen großen Vorrat an Bier und sonstigen Getränken an Board und bis zum Schluss steigt der Alkoholspiegel bei einigen Teilnehmern ziemlich hoch.
Mitmachen kann übrigens jeder, heuer waren knapp 30 Teams dabei.

Heuer waren wir Tulwitzer mit 2 Bussen (8+1) dabei, mit einem Bus bin übringens ich gefahren,  heuer war die Strecke ca. 100 km lang und bestand zu großen Teilen aus engen Bergstraßen.
Am Ende schaute für uns Platz 11 und 12 heraus, aber um den Sieg sollte es bei diesem Bewerb sowieso nicht gehen. Im Vordergrund steht der Spaß und den hat man garantiert. Anstrengender wird die Sache für den Fahrer, wenn man vorher den Bus holen fahren muss und während der Rallye aufpassen muss, dass sich niemand übernimmt und im Bus übergibt oder Getränke ausschüttet.
Am Ende haben wir heuer ca. 2 Stunden gebraucht um die Busse nach Eggersdorf bzw. Frohnleiten zurückzubringen um dann nach 21 Uhr völlig fertig daheim anzukommen und ein Bier zu genießen.
Da die LJ Tulwitz heuer Veranstalter war habe ich außerdem im Vorhinein ein paar Fragen- und Anmeldezettel ausdrucken und kopieren müssen und als Kassier hat man sowieso noch zusätzliche Aufgaben.

Nächstes Jahr bin ich garantiert wieder dabei (zum 5. Mal), aber hoffentlich nicht wieder als Fahrer